Aktuelles

Sie heiβen „MISIONERAS DE JESUS VERBO Y VICTIMA“ (MJVV) – Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland.

Die Gründung dieser peruanischen Seelsorge-Schwestern geschah 1961 durch Bischof Kaiser (Hiltruper Missionar) und Schwester Willibrordis (Hiltruper Missionsschwester) im Bemühen um eine Lösung des Problems des Priestermangels in Lateinamerika.

Jahreshauptversammlung

IMG 6130Am 120. Geburtstag von Friedrich Kaiser, am 24. Mai 2023, fand in Dülmen die Jahreshauptversammlung des „Fördervereins Caraveli e.V“ statt. Im Rahmen der zweistündigen Veranstaltung im Begegnungszentrum „einsA“ konnten fünf neue Mitglieder begrüßt werden. Die Neuwahl des Vorstands ergab die nachstehenden Ergebnisse. Erster Vorsitzender: Markus Trautmann; zweite Vorsitzende: Barbara Dupp; Kassiererin: Birgitte Martini; Schriftführerin: Christiane Daldrup; Kassenprüfer: Bernd Schmitz und Hildegard Stegehake. Als Gast konnte Pfr. Franz Anstett begrüßt werden, der eindrucksvoll von seinem langjährigen Wirken als Musiklehrer und Priester in Peru berichtete und das spezifische Charisma von Friedrich Kaiser sowie das Wirken der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ würdigte.  

Ostergruß

Ein froher Gruß der Seelsorgeschwestern aus Peru („Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“) erreicht uns in diesen österlichen Tagen:

Ostergruss



 

Diplomarbeit mit einer Internetpräsentation

Bericht vom 22. Juni 2022

Diplomarbeit1Drei Jahre lang haben zwei Ordensfrauen aus der von Bischof Kaiser gegründeten Gemeinschaft der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ an einer römischen Hochschule ein gemeinsames wissenschaftliches Projekt erstellt – nämlich die konzeptionelle und praktische Installation einer eigenen Webseite. „Unsere beiden Studentinnen haben in diesen drei Jahren viel gelernt“, berichtet Schwester Inmaculata. „Am Anfang war es sehr schwierig für sie, die neuen Techniken und Instrumente zu erlernen, aber sie waren sehr entschlossen und beständig in ihren Studien.“

Diplomarbeit2Am 21. Juni 2022 wurde die Diplomarbeit von Schwester Rocío und Schwester Johana in einer kleinen Feierstunde in Rom präsentiert, in der die beiden auch ihre Diplome entgegennahmen. Die Internet-Arbeit wurde auf Spanisch, Italienisch, Englisch und Deutsch erstellt und wird in ca. 14 Tagen veröffentlicht. „Es ist unsere Aufgabe die eines Kommunikators, die Wahrheit Gottes zu vermitteln“, meint Schwester Inmaculata. „Man muss einen Überblick über die Welt haben, nicht nur über die allgemeine Realität, sondern auch über die verschiedenen Mentalitäten, die uns umgeben.“

 

Lasst uns für den Frieden in der Welt beten!

Post aus Caravelí vom 4. März 2022

 

Liebe Wohltäter!

FriedenstaubeWir grüßen Sie von ganzem Herzen. In Lateinamerika kehrt das Leben langsam zur Normalität zurück. In Peru ist die Unsicherheit für die Familien groß, weil es keine Arbeit gibt und die Preise für Lebensmittel gestiegen sind.  Darüber hinaus wird die politische Lage immer schwieriger. Der Präsident wechselt ständig das Kabinett. In Kuba die Situation ändert sich nicht so viel.

Die gute Nachricht: Der Sohn Gottes ist Mensch geworden, um uns von Sünde und Irrtum zu erlösen, wurde in mehreren Dörfern unserer Missionszentren verkündet, Kinder, alte Menschen und Erwachsene waren voller Freude, und in einigen Fällen wurde ein einfaches Geschenk in Form von Schokolade und süßem Brot überreicht. Wenn es möglich war ein Spielsache!

Im Januar fanden die jährlichen Einkehrtage im Mutterhaus in Caravelí und in den Delegationen statt. Wir konnten uns über missionarische Erfahrungen austauschen, theologische Themen studieren und auch handwerkliche Arbeiten machen und den Geist mit einer Einkehrwoche stärken. Wir danken Gott dafür, es war einen gesegneten Monat.

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Neue Gründung in Uruguay

Neujahr 2022

 

"Wo eine asphaltierte Straße endet, beginnt die Arbeit eines Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland".


Liebe Wohltäter,

Uruguayam vergangenen 12. Dezember wurde mit der Gnade Gottes und der Anwesenheit von Monsignore Pedro Wolcan die vierte Gemeinschaft der Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland (MJVV) in Uruguay gegründet.

Seit diesem Tag leben vier der neuen Schwester in der Pfarrei Allerheiligsten Sakrament und der Heiligen Therese vom Kinde Jesu.

Die Diözese dankt Gott, "der sein Volk mit großer Liebe begleitet". Und wir beten für die baldige Seligsprechung von Monsignore Friedrich Kaiser Depel, dem Gründer dieser Kongregation".

Die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland sind in Ombúes de Lavalle (Colonia), Santa Clara De Olimar (Treinta y Tres), Tambores (Paysandú) und seit Dezember 2021 in Caraguatá (Tacuarembó).

Wir bitten um Begleitung mit Ihrem Gebet, damit die Missionarinnen offene Herzen finden um die frohe Botschaft zu hören um zu leben.

Mit lieben Grüssen 

Ihre dankbare

Schw. Maria Inmaculata MJVV

Weihnachtsgruß 2021

Weihnachten 2021.

 

 

Liebe Freunde!!

Mit grosser Freude grüssen wir Sie, bei der Feier von Jesuskind. Heute zeigt Gott seine Liebe für uns Menschen, die erbarmende Vorsehung Gottes sowie die Gnade und Liebe Jesu Christi, die über Ihnen ausgegossen werden sei, in reichster Fülle auf Ihnen herabziehe. Wir danken Ihre treue Unterstützung zugunsten unseren Missionen in Südamerika. Am 8. Dezember gründeten wir eine neue Mission in Uruguay, das schaffen wir mit Ihrer Hilfe! Christ Kind sei Ihr beste Belohner!

Den gesamten Brief als Download >>>

Neugründung in Kuba

Corralillo erhält die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland

 

"Unser apostolisches Feld pflügen wir es betend, säen es predigend. Wir gießen es und jäten es, sühnend."

 Diener Gottes Bischof Federico Kaiser” (1903-1993)

 

Neugruendung 01Am 27. Mai, dem Festtag Jesu Christi, des Hohen und ewigen Priesters, gedachten die Missionarinnen vom lehrenden und sühneneden Heiland (MJVV) des 118. Jahrestages der Taufe ihres Gründers, des Dieners Gottes Msgr. Federico Kaiser Depel MSC. Am Morgen wurde Msgr. Arturo González Amador in der Pfarrei der Apostel Peter und Paul von Corralillo empfangen, um das neue Patmos (= Missionstation) der Seelsorgeschwestern zu gründen und diese Pfarrei in ihre Obhut zu geben.

Vor der Zeremonie segnete der Diözesanbischof die Räumlichkeiten des neuen Hausklosters, in dem die Schwestern wohnen werden, und ging dann zum Pfarrtempel, um die Heilige Messe zu beginnen.


Die MJVV sind eine Kongregation des Päpstlichen Rechts, die derzeit in Peru, Bolivien, Argentinien, Uruguay, Paraguay, Chile und Kuba vertreten ist. Abgeschiedene Orte und weite Regionen ohne ortsansässigen Priester sind das Feld seines Apostolats, um den Hunger nach Gott zu lindern und religiöse Betreuung anzubieten.

Neugruendung 10Sie erfüllen die Aufgaben: religiöse Wahrheiten zu lehren, Taufen zu vollziehen, die Liturgie des Wortes zu feiern, das heilige Abendmahl zu spenden, an Hochzeiten teilzunehmen, sich um Kranke und Sterbende zu kümmern, an Totenwachen teilzunehmen und Begräbnisse zu leiten, Katecheten auszubilden und anzuleiten, Pfarr-Bücher zu führen und die jeweiligen Scheine verlängern usw.

Die Missionarinnen vom lehrenden und sühneneden Heiland teilen ihr Leben, ihre Arbeit und ihren Glauben in unserer Diözese Santa Clara. Seine erste Mission war im Guasimal-Gebiet von Spiritus. Mit der Übergabe der Pfarrei der Heiligen Apostel Pedro und Pablo in Corralillo beginnen sie einen neuen Missionsweg in dieser Gegend von Villa Clara.

Gott sei Dank!!

🙏 Herzlichen Glückwunsch an die Ordensleute und die von ihnen betreuten Gemeinschaften. Möge Jesus, Hoher und ewiger Priester, Sie auf diesem neuen Weg begleiten.

Pressestelle des Bistums Santa Clara

Omar Vega Rodríguez

 

weitere Bilder >>>

MJVV-Schwestern gründen neue Station in Peru

Übergabezeremonie der Vizegemeinde Incuyo und der Gemeinde Pararca an die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland 

 

Gruendung Peru 02Am Donnerstag, 13. Mai 2021, wurden im Rahmen des Festes der Jungfrau von Fátima die Pfarrei „Santísima Cruz“ von Pararca und die Vizepfarre „San Isidro“ de Incuyo an die „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ (MJVV) übergeben, dieser Festakt wurde in einem liturgischen Akt abgehalten, der von unserem Bischof und Pastor der Prälatur von Caravelí, P. Reinaldo Nann, geleitet wurde, unter Teilnahme und Konzelebration von P. Efrén Alcántara Rojas, Pfarrer von Pauza und Pater Jaime Carrascal Quiroz, Pfarrer von Caravelí. Ebenfalls anwesend waren Mutter María Jacinta MJVV, Generaloberin der MJVV-Gemeinschaft und die Seelsorgeschwestern, die in der Gemeinde Pullo und auch in Caravelí arbeiten, sowie die örtlichen Behörden und Gemeindemitglieder.

Vor der Zeremonie segnete Bischof Reinaldo die Räumlichkeiten des neuen Hauses und des Klosters, in dem die Seelsorgeschwestern wohnen werden, und ging dann zum Tempel, um die Heilige Messe zu feiern. Im Rahmen des liturgischen Aktes gab Bischof Reinaldo einen kurzen historischen Rückblick auf die Vizepfarre von Incuyo und erwähnte, dass die MJVV-Schwestern nach vielen Jahren wieder die Leitung dieser Pfarrei übernehmen, seit der Zeit von Bischof Federico Kaiser, dem ersten Bischof von der Prälatur Caravelí, da später zeitweise die mexikanischen Schwester der Kongregation "Eucharistische Missionarinnen der Unbefleckten Maria" und dann Pater Adán Falcón, der mehr als 15 Jahre als Pfarrer tätig war.

In der Predigt hob Bischof Reinaldo die Bedeutung dieses Datums hervor, an dem das Fest der Jungfrau Maria gefeiert wird, die drei kleinen Hirten in Fatima erschien, und dass die Seelsorgeschwestern wollten, dass es mit diesem Akt des Gebens zusammenfällt, um so die Gottesmutter durch ihre Anwesenheit den Gläubigen dieser Pfarreien präsentieren. Ebenso erinnerte unser Bischof die Ordensleute an ihr pastorales Engagement für ihre Pfarrei, ebenso wie für die örtlichen Behörden und Gemeindemitglieder, an ihr Engagement für die Ordensgemeinschaft.

Gruendung Peru01Nach der Predigt übergab der Bischof der Ortsoberin, Madre María Carmela, offiziell die Schlüssel zum Tempel, damit diese sich um ihn kümmern und die Seelsorge der Gemeindemitglieder sicherstellen konnte. Unmittelbar danach verlas P. Jaime Carrascal das Dekret Nr. 019-2021, mit dem die Pfarrei „Santísima Cruz“ von Pararca und die Vizepfarre „San Isidro“ de Incuyo an die Seelsorgeschwestern übergeben werden. In diesem Dokument wird die örtliche Oberin, Madre María Carmela, auch als Verantwörtlich dieser Pfarreien erwähnt, mit den gleichen Rechten und Pflichten wie eine Pfarradministratorin, mit Ausnahme der Sakramente, die dem geweihten Priester vorbehalten sind; und an die Schwestern Nazareth, Mercedes, Salesa und Giuliana, die das pastorale Team bilden, die gleichzeitig die Sakramente der Taufe und der Ehe (gemäß den Kanonen 861,2 und 1112) spenden können.

Nach der liturgischen Zeremonie wurde ein gemeinsames Mittagessen mit den Anwesenden geteilt.

Wir gratulieren Madre María Carmela MJVV und ihrem Pastoralteam zur Übernahme dieses Engagements dieser Pfarreien von Pararca und Incuyo und bitten unsere Mutter, die Jungfrau Maria, sie bei diesem neuen Evangelisierungsprojekt zu begleiten.

 

„Relator“ für Friedrich Kaiser ernannt

Wichtiger Schritt auf dem Weg zur Seligsprechung


Kaiser in RomIn der vatikanischen Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen wurde jüngst der sogenannte „Relator“ im Kanonisierungsverfahren für Friedrich Kaiser ernannt. „Das war für uns eine große Überraschung“, erklärt Schwester Inmaculata, „die Nachricht kam am 30. März am Vormittag.“ Die wichtigste Aufgabe eines Relators ist die Vorbereitung der „Positio“. – Die Positio ist eine in chronologischer Reihenfolge abgefasste Darstellu ng des Lebens und Wirkens eines Dieners Gottes und soll dessen tugendhaftes Leben dokumentieren. (Die dickleibige Positio über Anna Katharina Emmerick kann in der Dülmener Emmerick-Gedenkstätte besichtigt werden.) „Diese Positio wird verschiedenen Gremien in der Kongregation vorgelegt, die darüber abzustimmen haben“, erklärt die Vatikan-Experte Ulrich Nersinger. „Wenn diese verschiedenen Gremien dann positiv entschieden haben, wird die Sache schließlich dem Papst vorgelegt. Der Papst entscheidet letztendlich, ob diese Causa einen positiven Ausgang nimmt. Wenn das geschehen ist, schließt sich noch ein weiteres Verfahren über ein Wunder an. Und dann ist es Sache des Papstes, einen endgültigen Schritt zu setzen.“ – Der nun ernannte vatikanische Relator ist der 1959 geborene italienische Priester und Kirchenhistoriker Maurizio Tagliaferri, der 2014 von Papst Franziskus in die Selig- und Heiligsprechungskongregation berufen wurde. 

Post aus Peru

Liebe Wohltäter und Freunde!

Familienbesuch 1Gott sei Dank sind wir gesund, auch unsere Mitschwestern in Caravelí! Alle bleiben im Kloster; nur bestimmte Schwestern gehen zum Einkaufen. Unsere Generaloberin wollte eine Visitationsreise machen, aber die zweite Welle des Corona-Virus ist bei uns stark eingetreten und ging schnell hoch, sodass Sr. Jacinta den Termin absagen musste.
In Peru sieht die politische Situation nicht gut aus. Im November entschied der Kongress inmitten der schweren politischen und sozialen Krise im Land, dass nach der Entlassung (Vakanz) von Präsident Martín Vizcarra der Geschäftsmann Manuel Merino nur eine Woche lang regieren durfte. Es gab Massenproteste und Todesfälle, ein Grund für Präsident Merino zurückzutreten, und der Ingenieur Francisco Sagasti wurde gewählt. Zur Zeit hat die Regierung eine zweiwöchige Quarantäne angeordnet, die bis Ende des Monats verlängert wurde. Der aktuelle Präsident Sagasti kann wenig tun, um unseren Leuten zu helfen.

Weiterlesen: Post aus Peru

„Neue Heilige“: 

Spannende Internetplattform

 

HC
Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.
Die Internetplattform 
„New Saints“ >>> dokumentiert akribisch den jeweils momentanen Verlaufsstand der Kanonisierungsverfahren.
Hingewiesen sei auf die Suchmaschine dieser Website sowie die vorhandene Übersetzungsfunktion.
Viel Freude beim Stöbern!