Aktuelles

Sie heiβen „MISIONERAS DE JESUS VERBO Y VICTIMA“ (MJVV) – Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland.

Die Gründung dieser peruanischen Seelsorge-Schwestern geschah 1961 durch Bischof Kaiser (Hiltruper Missionar) und Schwester Willibrordis (Hiltruper Missionsschwester) im Bemühen um eine Lösung des Problems des Priestermangels in Lateinamerika.

Neue Bankverbindung

SpendenueberweisungLiebe Freunde und Unterstützer des „Fördervereins der Seelsorgeschwestern von Caravelí“!

Aufgrund der Fusion der „Bank für Kirche und Caritas“ (Paderborn) mit der „Pax-Bank“ (Köln) wurde dem Förderverein mit sofortiger Wirkung eine neue Kontonummer zugeteilt: 

Pax-Bank für Kirche und Caritas eG
Neue IBAN: DE46 3706 0193 1053 1410 01 
Neuer BIC: GENO DED1 PAX

 

Foto: stock.adobe.com/de#LenaBalk

ZDF würdigt peruanische Schwestern

ZDF Papst

Rechtzeitig zur Amtseinführung von Papst Leo XIV. hat das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) unter dem Titel „Leo XIV.: Missionar, Bischof, Papst“ ein Porträt des neuen Pontifex Maximus erstellt. Diese Reportage >>> im Umfang von 26 Minuten wird für einige Monate in der ZDF-Mediathek stehen. Besonders erfreulich: Zwischen den Sendeminuten 10:50 und 11:15 werden explizit die „Schwestern vom lehrenden und sühnenden Heiland“ gewürdigt. Weitere Fotos der peruanischen „Misioneras“ sind bereits zwischen den Sendeminuten 7:55 bis 8:03 zu sehen. Der „Förderverein Caraveli e.V.“ freut sich, Informationen und Bildmaterial zur Verfügung stellen zu können.

Farbige Armbänder aus Peru

ArmbaenderEin schönes Zeichen der Verbundenheit mit den „Misioneras de Jesus Verbo y Victima“ setzten die Dülmener Eheleute Thomas und Andrea Brambrink. Am Ende ihres Dankgottesdienstes am 17. Mai 2025 in der Dülmener Viktorkirche erhielten alle Anwesenden besondere Armbänder überreicht. Dadurch wolle man „auch an diejenigen denken, denen es nicht so gut geht“, erläuterte Tochter Mirja. „Aus diesem Anlass haben Mama und Papa bei den Seelsorgeschwestern aus Caraveli in Peru, der Ordensgründung von Bischof Kaiser, für jeden Gast ein Armband anfertigen lassen.“ Das Besondere: „In die Bänder haben die Schwestern Silberfäden eingewebt – als kleine Erinnerung an die Silberhochzeit sowie als Zeichen der Verbundenheit, die uns an diesem besonderen Tag miteinander verbindet.“ In seiner Ansprache zur Silberhochzeit >>> der Eheleute Brambrink ging Pfarrer Markus Trautmann auf den geistlichen „Leitfaden“ im Leben der Getauften ein. Die Kollekte im Dankgottesdienst kommt der Arbeit der „Misioneras“ zugute. „Es ist schön, wenn Menschen so einen besonderen Tag nicht nur als Privatveranstaltung sehen“, findet Trautmann, „sondern ihre Freude teilen – bis nach Peru“.

Jetzt auf Facebook und Instagram: Förderverein Caraveli/Peru

FacebookUnser Förderverein ist ab sofort auch auf Facebook und Instagram unter "Förderverein Caraveli/Peru" zu finden! Dort werden wir regelmäßig über die Arbeit der Seelsorgeschwestern informieren, die in entlegenen und schwer zugänglichen Regionen der Prälatur Caraveli in Peru und darüber hinaus tätig sind – Gegenden, die oft als pastorales Niemandsland und soziales Notstandsgebiet gelten.

Die Schwestern leisten dort unermüdlich seelsorgliche, soziale und medizinische Hilfe für Menschen, die am Rande der Gesellschaft leben. Ziel unseres Fördervereins ist es, dieses wertvolle Wirken sichtbarer zu machen und tatkräftig zu unterstützen.

Auch Beiträge über Bischof Friedrich Kaiser werden Sie auf den Seiten finden.

Schauen Sie vorbei, informieren Sie sich – und folgen Sie uns!

Habemus Papam!

Schwester Inmaculata berichtet 24 Stunden nach dem „Habemus Papam“ aus Rom: „Wir haben das Konklave aufmerksam verfolgt. Gestern, am 8. Mai, waren wir schon vor 10.00 Uhr auf dem Petersplatz und haben fast bis Mittag gewartet, bis der schwarze Rauch aufstieg. Hoffnungsvoll warteten wir bis 17.30 Uhr und nichts – kurz nach 18.00 Uhr begann der weiße Rauch aufzusteigen. Was für eine Aufregung! Wir mussten mehr als eine Stunde warten, bis der Proto-Diakon herauskam, um seinen Namen zu verkünden. Die Menge rief Viva il Papa! Als der Name verkündet wurde, waren wir nicht sicher, ob wir richtig gehört hatten, aber als wir sicher waren, dass es Kardinal Robert Prevost aus Chicago in den USA war, waren wir überglücklich, denn unsere Schwester hatten mit ihm in Kañaris-Chiclayo Peru gearbeitet. Er besuchte die Dörfer zur Firmung. Er betete mit ihnen in der Kapelle, kümmerte sich um ihre Seelsorge und um ihre Gesundheit. Ich füge einige Fotos von den Missionen in Kañaris bei.“ 

Was für ein Mensch ist Papst Leo? „Er ist ein einfacher Mensch, zentriert, friedlich, besonnen, gemäßigt, mutig gegenüber der Wahrheit und bescheiden. Wahrlich, der Heilige Geist hat die Kardinälen gut geführt. Er wird viele unserer Gebete brauchen, um der Welt FRIEDEN zu bringen. Er ist gebürtiger Amerikaner und auf Wunsch Peruaner. Im Jahr 2015 erhielt er die peruanische Staatsbürgerschaft. Wir freuen uns sehr und werden für ihn viel beten. Er half uns auch im Prozess der Heiligsprechung unseres Gründers, indem er einen Brief an das Dikasterium für die Heiligsprechungen schickte, damit die Theologen sein Leben, seine Werke und seinen Ruf der Heiligkeit lesen konnten. Nun bleiben wir in Einheit in der katholischen Kirche und im Gebet verbunden, mit vielen Grüßen!“

WhatsApp Image 2025 05 08 at 20.17.40 1 WhatsApp Image 2025 05 09 at 04.59.24 WhatsApp Image 2025 05 09 at 14.02.57

„Gott liebt Peru“

Mit originellen Worten titelte die Website der „Tagesschau“ den ersten Bericht über die Wahl von Kardinal Robert Prevost zum Papst. Es handelt sich um einen Auszug aus der begeisterten ersten Stellungnahme von Perus Staatschefin Dina Boluarte, die am Abend des 8. Mai von einem historischen Moment für Peru und die Welt sprach: „Der Papst ist Peruaner. Gott liebt Peru. Lang lebe Papst Leo XIV. Lang lebe Peru!“

Der neue Papst Leo XIV., gebürtiger US-Amerikaner, hat viele Jahre in Peru gearbeitet und besitzt auch die Staatsbürgerschaft des Landes. Seine Wahlheimat trägt er im Herzen – und einen Gruß dorthin ließ sich der neue Papst bei der ersten Rede vom Balkon des Petersdoms nicht nehmen – natürlich auf Spanisch: „Alles Gute an Sie alle und insbesondere an meine geliebte Diözese Chiclayo in Peru! Wo gläubige Menschen ihren Bischof begleitet, ihren Glauben geteilt und so viel, so viel gegeben haben, um weiterhin der Kirche Jesu Christi treu zu sein.“ Auch die von Bischof Kaiser gegründeten „Misioneras de Jesus Verbo y Victima“ arbeiten in der Diözese Chiclayo im Norden von Peru und kennen den neuen Papst. Umgehend haben sie dem „Förderverein Caraveli“ etliche Fotos zukommen lassen.

image002 1 image002 PHOTO 2025 05 08 23 31 18 PHOTO 2025 05 08 23 31 51

Ostergruß

Ein froher Gruß der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ erreicht uns zu Beginn der Karwoche, zur Einstimmung auf die diesjährigen österlichen Tage:

image001

Ausstellung eröffnet

IMG 0058Seit dem 30. März weist ein Ladenlokal in der Dülmener Innenstadt eine ganz besondere Schaufenstergestaltung auf: Im früheren Textilhaus Wiese am Marktplatz, direkt neben dem Rathaus, erinnern in den kommenden Monaten ausgewählte Exponate sowie zahlreiche Bild- und Textelemente an das Leben des aus Dülmen stammenden Missionsbischofs Friedrich Kaiser. Auch das Wirken der von ihm gegründeten Schwesterngemeinschaft wird in der Gedenkschau mit dem Titel „Von Dülmen nach Peru“ gewürdigt. Ein originales Dülmener Straßenschild der „Bischof-Kaiser-Straße“ oder eine Herz-Jesu-Figur, eine Alpaka-Nachbildung oder ein Bücherregal, verschiedene von Kaiser benutzte Paramente und Kirchengegenstände richten das Augenmerk auf liebevoll gestaltete Rollups: Hier werden Bilder bzw. Fremd- und Eigenzitate aus dem Leben des „Apostels der Anden“ vorgestellt. An zwei Filmmonitoren können die Besucher zahlreiche Impressionen über Kaiser und sein Werk auf sich wirken lassen.


Weitere Bilder >>>

 

Schwestern sind Vorbild für die Zukunft

MJVV PapstPapst Franziskus würdigt die peruanische Ordensgemeinschaft der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“: In einer Unterredung mit belgischen Jesuiten am 28. September in Brüssel hat sich Papst Franziskus anerkennend über die peruanischen „Misioneras de Jesus Verbo y Victima“ geäußert. In dem Austausch ging es um die weltweit drängende Frage der Gemeindeleitung für den Fall, dass keine Priester vor Ort sind. „Der Priester ist ein Diener der Gemeinschaft“, so der Papst, daher sei die Gemeinschaft prinzipiell wichtiger als der Priester. Die Frage sei daher, wer – sofern kein Priester zur Verfügung stehe – eine Führungsrolle in der Gemeinde übernehmen könne, um eben die Gemeinschaft zu begleiten und zu fördern. Franziskus wörtlich: „Ich denke an eine peruanische Kongregation von Schwestern, die ihre eigene spezifische Mission haben: Sie gehen dorthin, wo es keinen Priester gibt. Sie tun alles: Sie predigen, sie taufen …“ Wenn am Ende ein Priester geschickt werde, gingen sie woanders hin, sagte Papst Franziskus mit Blick auf die von Friedrich Kaiser 1961 ins Leben gerufene Ordensgemeinschaft. (Quelle: La Civilta Cattolica, Nr. 4184)

Besuch in Dülmen

Auch in diesem Jahr waren zwei „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ rund um den „Tag der deutschen Einheit“ zu Besuch in Dülmen, der Heimatstadt ihres Gründers Friedrich Kaiser. Dort besuchten sie verschiedene Schulklassen und stellten beim traditionellen Dülmener „Bürgertreff“ (3. Oktober) in der Dülmener Innenstadt ihre pastorale Arbeit in Südamerika vor bzw. boten verschiedene peruanische Textilien (aus Alpaka-Wolle) zum Kauf an.

(Foto Bürgertreff: Stefan Bücker)

gallery1 gallery1 gallery1



„Neue Heilige“: 

Spannende Internetplattformen

 

dcs logo it

Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.Das vatikanische Dikasterium für Selig- und Heiligsprechungen informiert aufeiner eigenen Website >>> über aktuelle Verfahren.



HC

Auch die Internetplattform „New Saints“ >>> dokumentiert akribisch den jeweils momentanen Verlaufsstand der Kanonisierungsverfahren sowie frühere Verfahren.
Hingewiesen sei auf die Suchmaschine dieser Website sowie die vorhandene Übersetzungsfunktion.
Viel Freude beim Stöbern!