Hilfe, die ankommt und wichtig ist
Bericht vom 2. Oktober 2018 der Dülmener Zeitung, Claudia Marcy
Rebecca Küsters auf den Spuren des Peru-Kreises
Drei Monate reiste Rebecca Küsters mit dem Rucksack durch Lateinamerika: „Von Ecuador bis Chile die Küste runter“ beschreibt sie ihre Reiseroute, die sie auch durch Bolivien und Peru führte. Auch wenn sich die Dülmener Journalistik-Studentin touristische High-lights angesehen hat, besuchte sie doch vor allem kleine Orte. Sie wollte authentisch erfahren, wie die Menschen dort leben.
Einen Stopp legte sie in Lima ein. Dort besuchte sie eine Suppenküche in Tablada, einer Gemeinde in den Slums von Lima, die vom Peru-Kreis der Kirchengemeinde St. Joseph in Dülmen seit Jahrzehnten unterstützt wird. Während ihres Praktikums in der DZ-Redaktion hatte Rebecca Küsters über die Arbeit des Peru-Kreises berichtet. Nun konnte sie vor Ort sehen und erleben, wie die Hilfe aus Dülmen in Tablada ankommt. Einerseits, das gibt sie offen zu, war sie erschrocken, wie einfach dort alles ist. Die Hilfe aber, das hat sie gesehen, ist dort willkommen. Und sehr nötig. „Es war schön zu sehen, wie gewissenhaft mit den Spenden aus Deutschland umgegangen wird“, sagt sie.