MJVV-Schwestern gründen neue Station in Peru

Übergabezeremonie der Vizegemeinde Incuyo und der Gemeinde Pararca an die Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland 

 

Gruendung Peru 02Am Donnerstag, 13. Mai 2021, wurden im Rahmen des Festes der Jungfrau von Fátima die Pfarrei „Santísima Cruz“ von Pararca und die Vizepfarre „San Isidro“ de Incuyo an die „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ (MJVV) übergeben, dieser Festakt wurde in einem liturgischen Akt abgehalten, der von unserem Bischof und Pastor der Prälatur von Caravelí, P. Reinaldo Nann, geleitet wurde, unter Teilnahme und Konzelebration von P. Efrén Alcántara Rojas, Pfarrer von Pauza und Pater Jaime Carrascal Quiroz, Pfarrer von Caravelí. Ebenfalls anwesend waren Mutter María Jacinta MJVV, Generaloberin der MJVV-Gemeinschaft und die Seelsorgeschwestern, die in der Gemeinde Pullo und auch in Caravelí arbeiten, sowie die örtlichen Behörden und Gemeindemitglieder.

Vor der Zeremonie segnete Bischof Reinaldo die Räumlichkeiten des neuen Hauses und des Klosters, in dem die Seelsorgeschwestern wohnen werden, und ging dann zum Tempel, um die Heilige Messe zu feiern. Im Rahmen des liturgischen Aktes gab Bischof Reinaldo einen kurzen historischen Rückblick auf die Vizepfarre von Incuyo und erwähnte, dass die MJVV-Schwestern nach vielen Jahren wieder die Leitung dieser Pfarrei übernehmen, seit der Zeit von Bischof Federico Kaiser, dem ersten Bischof von der Prälatur Caravelí, da später zeitweise die mexikanischen Schwester der Kongregation "Eucharistische Missionarinnen der Unbefleckten Maria" und dann Pater Adán Falcón, der mehr als 15 Jahre als Pfarrer tätig war.

In der Predigt hob Bischof Reinaldo die Bedeutung dieses Datums hervor, an dem das Fest der Jungfrau Maria gefeiert wird, die drei kleinen Hirten in Fatima erschien, und dass die Seelsorgeschwestern wollten, dass es mit diesem Akt des Gebens zusammenfällt, um so die Gottesmutter durch ihre Anwesenheit den Gläubigen dieser Pfarreien präsentieren. Ebenso erinnerte unser Bischof die Ordensleute an ihr pastorales Engagement für ihre Pfarrei, ebenso wie für die örtlichen Behörden und Gemeindemitglieder, an ihr Engagement für die Ordensgemeinschaft.

Gruendung Peru01Nach der Predigt übergab der Bischof der Ortsoberin, Madre María Carmela, offiziell die Schlüssel zum Tempel, damit diese sich um ihn kümmern und die Seelsorge der Gemeindemitglieder sicherstellen konnte. Unmittelbar danach verlas P. Jaime Carrascal das Dekret Nr. 019-2021, mit dem die Pfarrei „Santísima Cruz“ von Pararca und die Vizepfarre „San Isidro“ de Incuyo an die Seelsorgeschwestern übergeben werden. In diesem Dokument wird die örtliche Oberin, Madre María Carmela, auch als Verantwörtlich dieser Pfarreien erwähnt, mit den gleichen Rechten und Pflichten wie eine Pfarradministratorin, mit Ausnahme der Sakramente, die dem geweihten Priester vorbehalten sind; und an die Schwestern Nazareth, Mercedes, Salesa und Giuliana, die das pastorale Team bilden, die gleichzeitig die Sakramente der Taufe und der Ehe (gemäß den Kanonen 861,2 und 1112) spenden können.

Nach der liturgischen Zeremonie wurde ein gemeinsames Mittagessen mit den Anwesenden geteilt.

Wir gratulieren Madre María Carmela MJVV und ihrem Pastoralteam zur Übernahme dieses Engagements dieser Pfarreien von Pararca und Incuyo und bitten unsere Mutter, die Jungfrau Maria, sie bei diesem neuen Evangelisierungsprojekt zu begleiten.

 

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HC
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