Kekse · Karten · Köstlichkeiten in gemütlicher Atmosphäre

Bericht vom 9. November 2017

Basar-Erlös von über 2.000 Euro werden für Winterkleidung in Caravelì/Peru verwendet

PerumarktWeihnachtsplätzchen, Marmelade, Weihnachtskarten, Papiersterne, Engel, Weihnachtslichter und vieles andere – die Gäste im Pfarrheim St. Joseph hatten am Samstagabend und am Sonntagmorgen beim Basar reichlich Gelegenheit, sich mit kleineren und größeren Geschenken und Dekoartikeln einzudecken. Denn allerlei Selbstgemachtes, das schon jetzt auf die Vorweihnachtszeit einstimmt, bot der Basar des Peru-Kreises St. Joseph unter dem Motto „Kekse · Karten · Köstlichkeiten“ in gemütlicher Atmosphäre zum Verkauf an.

Viele fleißige Akteure haben ihr kreatives und kulinarisches Geschick dazu verwendet, um den Basar mit den Verkaufsartikeln zu bestücken. Auch der Eine-Welt-Kreis und die Pfadfinderinnen von St. Joseph brachten sich mit ein. Letztere boten Hot-Dogs und Waffeln für das leibliche Wohl der zahlreichen Besucher an.

Bereits viele Wochen im Vorfeld hatte der Peru-Kreis St. Joseph Gruppierungen der Kirchengemeinde, wie auch Einzelpersonen motiviert, für den Basar tätig zu werden. So wurde in zahlreichen heimischen Stuben gebacken, gebastelt, gestickt, gestrickt und genäht, wodurch ein vielfältiges Warenangebot zusammengekommen war.

Auch in diesem Jahr hatte die Schreinerei Kuhmann aus ausrangierten Kirchenbänken Dekoratives hergestellt. Waren es im Vorjahr die Vasen, so konnten in diesem Jahr dazu passende Kerzenhalter erworben werden.

Christiane Hoppe, Sprecherin des Peru-Kreises, zeigt sich begeistert: „Ich freue mich, dass so viele Menschen ihre handwerklichen Fertigkeiten für den guten Zweck zur Verfügung gestellt haben.“ Denn der Erlös des Basares geht an die Gemeinschaft der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ in Caravelì/Peru, eines der beiden vom Peru-Kreis unterstützten Projekten.

In seiner Ansprache in den Gottesdiensten am Samstagabend bzw. Sonntagmorgen wies Pfarrer Trautmann darauf hin, dass die beiden Projekte, denen sich der Peru-Kreis St. Joseph widmet, jeweils auf die Initiative von Herz-Jesu-Missionaren aus Dülmen zurückgehen: Die Gemeinschaft von Caravelì in den peruanischen Hochanden sei eine Gründung des Herz-Jesu-Missionars Friedrich Kaiser; die Beziehungen nach Tablada bei Lima habe seinerzeit die Herz-Jesu-Schwester Klara Sietmann hergestellt. Die Gemeinschaft, die in Deutschland auch „Hiltruper“ Missionare bzw. Missionarinnen genannt werde, habe als Sinnbild ihres Wirkens das Herz Jesu: Ausdruck der Leidenschaft und Menschenfreundlichkeit Gottes.

Nach Abschluss des Basares blickte das Helfer-Team glücklich und dankbar auf gut geräumte Tische und war sich schnell einig, „der Aufwand und die Mühen haben sich auf jeden Fall gelohnt.“

Martina Köhnke, ebenfalls Engagierte im Peru-Kreis, gibt erfreut die Gesamtsumme der Einnahmen und somit auch die Höhe der Spende bekannt: „Wir haben an den beiden Tagen etwas mehr als 2.000 Euro einnehmen können.“

In Caravelì werden derzeit besonders festes Schuhwerk so wie Winterkleidung für die Kinder benötigt. Für diesen speziellen Zweck soll das eingenommene Geld gespendet werden.

„Neue Heilige“: 

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HC
Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.
Die Internetplattform 
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