Schwester Flavia und Schwester Davidis zu Besuch in Dülmen

Seit vielen Jahren pflegt die Kirchengemeinde St. Viktor den Kontakt zu den peruanischen „Misioneras des Jesus verbo y victima“. Es ist schon lange Brauch, dass die Schwestern alle zwei Jahre Dülmen besuchen. Vom 1. bis zum 5. Oktober sind Schwester Davidis und Flavia zu Gast. Während ihres Aufenthaltes begegneten sie den Mitwirkenden des Perukreises, berichteten in der kfd-Messe in St. Viktor im Gespräch mit Pfarrer Trautmann von ihrer Arbeit, hielten einen Bildervortrag vor Schülerinnen und Schülern in der Marienschule, luden zu einem peruanischen Abend ins Kloster Maria Hamicolt ein und waren mit einem Verkaufs- und Infostand beim Bürgertreff vertreten. Bei einem Ausflug mit Pfarrer Trautmann nach Coesfeld begaben sich die beiden auf die Spuren der seligen Anna Katharina Emmerick.

 

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Autorenlesung "Sieben Wege. Ein Ziel."

Im Rahmen von „Glauben erlesen“, der Veranstaltungsreihe von Familienbildungsstätte und Kirchengemeinde St. Viktor, wurde am 12. Oktober 2018 das neue Buch von Pfarrer Markus Trautmann in der FBS Dülmen vorgestellt.
In der Neuerscheinung "Sieben Wege. Ein Ziel" führen insgesamt sieben Touren zu Lebensstationen bzw. Ausbildungs- und Wirkstätten von Friedrich Kaiser, die sich mit seinen ersten 35 Lebensjahren verbinden.
Nachdem Pfarrer Trautmann zunächst Passagen aus Reiseberichten von Johann Jörgensen und Werner Bergengruen vorgetragen hat, nahm er die Zuhörer mit auf drei seiner sieben Touren. Die lebendige und aktive Sprache der Tourenbeschreibungen begeisterte die Gäste so sehr, dass sie im Anschluss an die Lesung das neue Werk gleich erwarben und vom Autor signieren ließen.
Auch das neue Lied zu Ehren Bischof Friedrich Kaiser wurde von Pfarrer Trautmann getextet und an diesem Abend gemeinsam gesungen.

 

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Schwestern im Archiv

Eine ganze Woche arbeiteten Schwester Flavia und Schwester Davidis im Archiv der Herz-Jesu-Missionare in Münster-Hiltrup: Sie sichteten und kopierten zahlreiche schriftliche Unterlagen, die im Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser wichtig sind, um dessen Leben und Wirken zu dokumentieren. So enthält das Ordensarchiv interessante Dokumente aus der einschlägigen Personalakte, aus der Peru-Korrespondenz der Gemeinschaft sowie aus dem Bildarchiv. Archivarin Sabine Heise und Provinzial Dr. Martin Kleer msc unterstützen die beiden Ordensfrauen tatkräftig. 
Am Montag, 26. November, durften ihnen dabei einige Mitglieder aus dem Perukreis über die Schulter blicken.

 

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„Veröffentliche Zeugnisse“

Im Zugehen auf die Seligsprechung ihres Gründers sammeln die „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ seit etlichen Jahren persönliche Zeugnisse von Begegnungen mit Bischof Kaiser und die Berichte von Gebetserhörungen. Jährlich publizieren sie eine Auswahl dieser Texte in einer Broschüre mit dem Titel „Testimonios publicadoa“, „Veröffentliche Zeugnisse“.

  

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Gebeine Bischof Kaisers wurden gesichtet

Am Montag, dem 3. Juni, wurden die Gebeine von Friedrich Kaiser exhumiert und untersucht. Zu Beginn wurden in der Kapelle der von Kaiser gegründeten Schwesterngemeinschaft in Gegenwart einiger Besucher die sieben mit der Exhumierung und Rekognoszierung befassten Fachleute und Arbeiter vereidigt. Dann begab sich die Gruppe, begleitet von Altbischof Bernhard Kühnel, zum Mausoleum, um den Sarg zu holen. Nachdem die marmorne Grabplatte entfernt worden war, wurde der Sarg gehoben und in einer Prozession in einen großen Raum gebracht, der sonst als Klassenzimmer dient und für den besonderen Anlass vorbereitet worden war. Insgesamt dauert die ganze Prozedur siebeneinhalb Stunden; abschließend wurden die Gebeine wieder beigesetzt.

 

Fotos: https://prelaturacaraveli.blogspot.com

  

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Schwester Inmaculata und Schwester Benilde zu Besuch in Dülmen

Seit vielen Jahren pflegt die Kirchengemeinde St. Viktor den Kontakt zu den peruanischen „Misioneras des Jesus verbo y victima“. Es ist schon lange Brauch, dass die Schwestern regelmäßig Dülmen besuchen. Vom 2. bis zum 6. Oktober sind Schwester Inmaculata und Schwester Benilde zu Gast. Während ihres Aufenthaltes begegneten sie den Mitwirkenden des Perukreises, hielten Vorträge vor Schülerinnen und Schülern in der Marienschule und in der Anna-Katharina-Emmerick-Grundschule, waren bei der Entüllung und Segnung einer Gedenktafel zugegen, luden zu einem peruanischen Mittagsimbiss in die Familienbildungsstätte ein und waren mit einem Verkaufs- und Infostand beim Bürgertreff vertreten. 

 

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Öffnung der Dokumente in Rom

Seit November 2019 hält sich Schwester Inmaculata von den „Misioneras misioneras de jesus verbo y victima“ (MJVV) in Rom auf, um an der Seite der neuen Postulatorin den Seligsprechungsprozess für den Gründer der Gemeinschaft, Bischof Friedrich Kaiser, zu begleiten. In einer Mail berichtet sie von dem Beginn ihrer Tätigkeit in Rom und hat diesen auch mit einigen Fotos dokumentiert.

 

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Vortrag über Sebastian Kneipp und Bischof Kaiser

Welche Verbindung besteht wohl zwischen dem Vertreter der Naturheilkunde Sebastian Kneipp und dem aus Dülmen stammenden Bischof Friedrich Kaiser? Die Biographie von Sebastian Kneipp war den anwesenden Kneippmitgliedern zwar bekannt, mit Bischof Friedrich Kaiser verbanden die meisten wohl nur die Bezeichnung einer Straße in Dülmen.

In seinem Vortrag am 21. Oktober 2020 im einsA beantwortete Pfarrer Markus Trautmann diese Frage in einem anschaulich gestalteten Vortrag. Der Referent präsentierte anhand beeindruckender Bilder und mit Originalzitaten belegt, die Biographien von Sebastian Kneipp und Friedrich Kaiser.  Die Verknüpfung der beiden Lebensgeschichten zeigte, wie groß die Akzeptanz der Gesundheitslehre Kneipps zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits war. Die Zuhörer erfuhren, dass Friedrich Kaiser unter gesundheitlichen Problemen litt, die seine Ausbildung zum Priester in Frage stellten und dass er sich In dieser ausweglosen Situation in die Behandlung des Arztes Dr. Bergmann in Kleve begab.  Bergmann war einer der engsten Vertrauten von Sebastian Kneipp in Bad Wörishofen und behandelte Friedrich Kaiser erfolgreich mit den gewonnenen Erkenntnissen und gemachten Erfahrungen der kneippschen ganzheitlichen Gesundheitslehre.

 

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Buchvorstellung "Sieben Blüten. Ein Baum."

Am Freitag, dem 2. Juli 2021, war es so weit: Im Rahmen einer spirituell-musikalischen Feierstunde wurde in St. Viktor ein neues Buch der Öffentlichkeit vorgestellt: Unter dem Titel „Sieben Blüten. Ein Baum.“ wird erstmals umfassend die Familie von Bischof Friedrich Kaiser (1903-1993) skizziert und deren vielschichtigen Beziehungen zum künftigen Seligen gewürdigt. „Der biographische und familiäre Hintergrund eines Menschen sollte zwar nicht verabsolutiert und als Deutungsmuster für alles Mögliche herangezogen werden“, meint Autor Markus Trautmann. „Gleichwohl darf man ihn auch nicht ganz ausblenden, ist er doch für die geistige und seelische Entwicklung eines Menschen von prägender Bedeutung.“ Im Laufe des Abends hat Weihbischof Dr. Stefan Zekorn die Rolle und die Bedeutung Friedrich Kaisers in ihren verschiedenen Dimensionen beleuchtet und eingeordnet. Zekorn ist ausgewiesener Kirchenhistoriker und war lange Jahre Geistlicher Begleiter in der Priesterausbildung. Nicht zuletzt in seiner Funktion als Beauftragter des Bistums Münster für die Weltkirche und als Mitglied der Kommission Weltkirche der Deutschen Bischofskonferenz hat Zekorn einen eigenen Blickwinkel auf Kaiser und dessen Vorbildfunktion aufgezeigt. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von der Pianistin Hildegard Kaiser, einer Großnichte von Friedrich Kaiser. 

Einen ausführlichen Bericht finden Sie hier >>>

 

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Schwester Inmaculata und Schwester Flavia zu Besuch in Dülmen

Auch in diesem Jahr waren zwei „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“ rund um den „Tag der deutschen Einheit“ zu Besuch in Dülmen, der Heimatstadt ihres Gründers Friedrich Kaiser. Dort besuchten sie verschiedene Schulklassen und stellten beim traditionellen Dülmener „Bürgertreff“ (3. Oktober) in der Dülmener Innenstadt ihre pastorale Arbeit in Südamerika vor. Ferner boten sie verschiedene peruanische Textilien (aus Alpaka-Wolle) zum Kauf an. Auch nutzten Schwester Flavia und Schwester Inmaculata ihren Aufenthalt in Westdeutschland, um für einen Tag den belgischen Marienwallfahrtsort Banneux zu besuchen. In verschiedenen Missionshäusern der Schwesterngemeinschaft in Südamerika stehen Figuren, die die Muttergottes von Banneux als „Jungfrau der Armen“ darstellen. Die Mitgründerin der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“, Schwester Willibrordis, empfand diesen Ehrentitel für Maria als Ausdruck einer geeigneten geistlichen Haltung auch für ihre Schwestern: „Schwester Willibrordis bestellte irgendwann eine Figur der ‚Jungfrau der Armen‘“, erinnert sich Schwester Inmaculata, „später wurden weitere Skulpturen bestellt für unsere Missionen in Argentinien oder Bolivien und an anderen Orten.“ Auch in dem Exerzitienhaus „Emaus“ in Caraveli befindet sich heute eine Darstellung der „Jungfrau der Armen“. Schwester Inmaculata ergänzt: „Die Mutter Gottes als ‚Jungfrau der Armen‘ wurde auch ausgewählt, weil Maria als schweigend, besinnlich und im Akt des Zuhörens dargestellt und betrachtet wird.“

 

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Besuch aus Peru 2012

Im Oktober 2012 besuchten zwei Seelsorgeschwestern aus Peru Dülmen. Aus diesem Anlass veranstaltete die Kirchengemeinde St. Viktor am 2. Oktober einen Peruanischen Abend. In der Mensa der Marienschule wurden südamerikanische Speisen gereicht und peruanische Gesänge vorgetragen. Die Schwestern berichteten von ihrer Arbeit in den Anden und zeigten dazu eindrucksvolle Bilder. Am Folgetag präsentierten sie ihre Arbeit beim traditionellen Bürgertreff auf dem Marktplatz.

 

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„Neue Heilige“: 

Spannende Internetplattformen

 

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Das Seligsprechungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser ist eines von vielen, die momentan weltweit für zahllose Glaubenszeugen verschiedenster Epochen durchgeführt werden. Die „Gemeinschaft der Heiligen“, zu der ja jeder Christ berufen ist, bekommt so einen eindrucksvollen und vielfältigen Ausdruck.Das vatikanische Dikasterium für Selig- und Heiligsprechungen informiert aufeiner eigenen Website >>> über aktuelle Verfahren.



HC

Auch die Internetplattform „New Saints“ >>> dokumentiert akribisch den jeweils momentanen Verlaufsstand der Kanonisierungsverfahren sowie frühere Verfahren.
Hingewiesen sei auf die Suchmaschine dieser Website sowie die vorhandene Übersetzungsfunktion.
Viel Freude beim Stöbern!