Peruanische Schwestern in Banneux

Bericht vom 2. Oktober 2024

Pünktlich zu Beginn des Rosenkranzmonats besuchten die beiden peruanischen Ordensfrauen Schwester Inmaculata und Schwester Flavia am 1. Oktober 2024 den belgischen Marienwallfahrtsort Banneux. In diesem Sommer war es 75 Jahre her, seit der Bischof von Lüttich am 22. August 1949 die Marienerscheinungen vom Jahre 1933 offiziell anerkannte. Damals bezeichnete sich die Gottesmutter gegenüber der zwölfjährigen Mariette Beco als „Jungfrau der Armen“. Die Mitgründerin der „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“, Schwester Willibrordis, empfand diesen Ehrentitel für Maria als Ausdruck einer geeigneten geistlichen Haltung auch für ihre Schwestern: „Schwester Willibrordis bestellte irgendwann eine Figur der ‚Jungfrau der Armen‘“, erinnert sich Schwester Inmaculata, „später wurden weitere Skulpturen bestellt für unsere Missionen in Argentinien oder Bolivien und an anderen Orten.“ Auch in dem Exerzitienhaus „Emaus“ in Caraveli befindet sich heute eine Darstellung der „Jungfrau der Armen“. Schwester Inmaculata ergänzt: „Die Mutter Gottes als ‚Jungfrau der Armen‘ wurde auch ausgewählt, weil Maria als schweigend, besinnlich und im Akt des Zuhörens dargestellt und betrachtet wird.“

Unsere Bilder zeigen die Marienfiguren der „Jungfrau der Armen“ in Bolivien (unter dem Glasdach)  sowie in Argentinien (in einer aufgebrochenen Kugel). Zwei weitere Fotos zeigen Schwester Inmaculata und Schwester Flavia vor der Erscheinungskapelle von Banneux bzw. vor der Quelle unterhalb der Figur der „Jungfrau der Armen“.

 

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