Gemeinsames Gebet um Seligsprechung

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Hildegard Stegehake in RomZu einer besonderen Begegnung kam es am 23. Februar in Rom: Drei Ordensfrauen aus der Gemeinschaft der „Misioneras de Jesus verbo y victima“, die sich in der Ewigen Stadt aufhalten, trafen sich mit Hildegard Stegehake, einem Dülmener Mitglied im „Förderverein Caravelí“ und im aktuellen Heiligen Jahr als „Pilgerin der Hoffnung“ unterwegs. Schwester Inmaculata, Schwester Eduwigis und Schwester Benilde arbeiten seit geraumer Zeit im Kanonisierungsverfahren für Bischof Friedrich Kaiser mit. Erst vor einem halben Jahr, im August 2024, waren alle drei für einige Tage zu Besuch in Dülmen, um als Statistinnen und Interviewpartnerinnen die Dreharbeiten zum Kinofilm „El Apòstol des los Andes“ des peruanischen Filmregisseurs Ruben Enzian zu begleiten. Allerdings, so betont Schwester Inmaculata immer wieder, sei die erhoffte Seligsprechung Bischof Kaisers nicht so sehr von den äußeren Aktivitäten abhängig, sondern auch und vor allem von der inneren Beziehung der Gläubigen. „Wir bitten um Ihr Gebet, damit alles gut geht!“, so appelliert sie immer wieder. Bischof Kaiser in  RomIn diesem Sinne nutzen die drei Schwestern und Hildegard Stegehake ihr Treffen: „Wir hatten eine gute Zeit miteinander und haben am Petrusgrab für die Seligsprechung von Friedrich Kaiser gebetet“, so heißt es in einer Mitteilung.

Friedrich Kaiser (1903-1993) hielt sich übrigens zu den Sitzungen des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) mehrmals in Rom auf: Ein Foto zeigt Friedrich Kaiser zusammen mit Bischof Johannes Höhne MSC (1910-1978) auf dem Petersplatz, mit dem berühmten Obelisken im Hintergrund.